«Luzern»

«Wie funktioniert eine Kantonalbank?»



Luzern ist die Hauptstadt des Kantons Luzern und in vieler Hinsicht der bedeutendste Ort der Zentralschweiz. Die Stadt ist das kulturelle Zentrum und der Kern der viertgrössten Agglomeration der Schweiz. Die geografische Lage als Verkehrsknotenpunkt an der Nord-Süd-Achse, am Übergang vom Mittelland zu den Alpen und am Tor zur Innerschweiz, aber auch die einzigartige landschaftliche Schönheit der Umgebung, prägten seit je Geschichte und Entwicklung der Stadt.

 

Dank seiner schönen Lage und den berühmten Wahrzeichen und Denkmalen ist Luzern in aller Welt bekannt. Eingebettet zwischen sanften Hügelzügen liegt die Stadt am Ausfluss des Vierwaldstättersees, ihr Gesicht dem von Dichtern und Komponisten verherrlichten Göttersee zugewandt. Dem Auge bietet sich einzigartiges Panorama, das von der Rigi bis zum Pilatus reicht und je nach Wetter, Tages- und Jahreszeit die unterschiedlichsten Stimmungsbilder vermittelt. 

 

Manchmal wird Luzern auch «Leuchtenstadt» genannt. Dieser Name hat allerdings nichts mit überdurchschnittlicher Intelligenz ihrer Einwohner zu tun, sondern findet ihren Ursprung in einem Leuchtenwunder, das sich gemäss einer alten Legende wie folgt zugetragen haben soll. Ein Engel habe den ersten Bewohnern von Luzern mit einem Licht die Stelle gewiesen, wo sie St. Nikolaus, dem Patron der Fischer und Schiffsleute, zu Ehren eine Kapelle errichten sollten.

Kantonalbanken gibt es seit mehr als 100 Jahren.

Sie entstanden aufgrund der Nachfrage nach Staatsbanken, die zum einen zinsgünstige Hypothekardarlehen und Kredite vergeben und zum anderen der Bevölkerung die Möglichkeit zum Geld sparen und anlegen geben.

 

Wesentliche Ziele waren Bankdienstleistungen für breite Bevölkerungskreise und die Entwicklung der regionalen Wirtschaft und Sicherstellung des Wettbewerbs.

 

Auch heute noch spielen die Kantonalbanken eine bedeutende Rolle für die Kreditvergabe an KMU und verfügen über eine starke Präsenz in Randregionen.


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