«Wie funktioniert eine Kantonalbank»


Die ersten Banken in der Schweiz waren kleinere Privatbanken: Bereits im 17. und 18. Jh. wurden Gelder angelegt und Zahlungen ausgeführt. Zunächst war dies nur Adligen oder vermögenden Bürgern vorbehalten. Später konnten auch normale Bürger, Handwerker und Kaufleute ihr Geld aufbewahren und anlegen lassen. Hinzu kam die Möglichkeit, Kredite aufzunehmen.

 

Anfang des 19. Jh. entstanden in der Schweiz die ersten Sparkassen mit gemeinnützigem Charakter: Zu Beginn standen sie nur den ärmeren Bevölkerungsschichten zur Verfügung. Im Mittelpunkt stand zunächst das Hypothekargeschäft, später kam das Kreditgeschäft hinzu.

 

Aufgrund der fortschreitenden Industrialisierung (insbes. Bau der Eisenbahnen) entstanden grössere Geschäftsbanken, die den wachsenden Markt bedienen konnten...

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

WAH 2.1

Die Schülerinnen und Schüler können Prinzipien der Marktwirtschaft aufzeigen.

 

WAH 2.1

Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung des Handels für die Verfügbarkeit von Gütern erklären.

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